Das Krisch-Junior-Quartett
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1963, damals waren Claus, Thomas und Dizzy gerade mal 15, 12 und 9 Jahre alt, gingen die Brüder ihre ersten gemeinsamen Schritte im Jazz. Noch Ende des Jahres komplettierte sich das „Trio“ zum Quartett, als der Schlagzeuger Armin Keller seinen Schüler, den 12-jährigen Elmar Schrepfer, aus Tübingen mitbrachte. Das „Krisch Junior Quartett“ war geboren. |
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Anfangs spielte das KJQ noch in den Konzertpausen des Krisch „Senior“ Quartetts zwei bis drei kleine Jazzstücke, doch schon bald kam die Abnabelung. Unter der musikalischen Führung von Vater Franz Krisch erarbeitete sich das KJQ in kurzer Zeit ein umfangreiches Repertoire an Jazzstandards und Eigenkompositionen. Täglich wurde geübt und schon 1964 wurde das KJQ zu den Jazzfestivals nach Wien und Zürich eingeladen und dort als „die jüngste Jazzband der Welt“ gefeiert. Rundfunk und Fernsehen wurden aufmerksam und brachten Mitschnitte und Reportagen. Jährlich folgten Einladungen zu Jazzfestivals in Nah und Fern, Anfragen für Konzerte in Clubs, Konzertsälen, Kirchen und Schulen. Große Erfolge feierte das KJQ bei Wettbewerben in Zürich, Wien, Stuttgart und Düsseldorf, wo es immer unter den bestplatzierten Jazzformationen rangierte und Preise gewann. Vom Deutschen Musikrat wurde es als Vertreter des Jazz nach Essen eingeladen. |
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Mit dem Ende der Schulzeit und dem Verlassen des Elternhauses, dem Beginn von Berufsausbildung und Studium trennten sich die Wege der Brüder die Band hatte sich 1970 in "Krisch Quartett" umbenannt , und eine fast 10 Jahre lang dauernde gemeinsame Zeit ging zu Ende. |
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